GERETSRIED / SCHWEINFURT – Zur Mannschaft von Ex-Spielertrainer Randy Neal reisten die Mighty Dogs am Sonntag und kassierten eine nicht unbedingt nötige Niederlage in der Partie der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga.
Im ersten Drittel klappte wenig. Als Daniel Merl 18 Sekundenvor dem Ende das 2:0 erzielte und Jakob Heigl auch nocg 23 Minuten nach Wiederbeginn zum 3:0 traf, da deutete sich die Plaite der Schweinfurter längst an.
Per Doppelschlag verkürzten allerdings Semjon Bär und Kevin Heckenberger. Danach gab es zahlreiche Strafminuten für die Gäste und immer wieder gute Paraden von Goalie Benedict Roßberg, der seine Mannschaft im Spiel hielt.
Trotzdem kassierte er den vierten Treffer der Geretsrieder, auf die seitens der Unterfranken nur noch der erneute Anschluss von Nils Melchior kam. Zu oft verbrachte ein Spieler der Schweinfurter am Sonntag Zeit auf der Strafbank.
Mit 12 Punkten nach acht von 12 Partien haben sich die Mighty Dogs wieder ein bisschen in Abstiegsgefahr gebracht. Als Tabellenvierter der sieben Teams bestreiten sie gegen die Eishogs des Schlusslichts EC Pfaffenhofen kommenden Sonntag, 18 Uhr, eine ganz wichtige Begegnung im Icedome.
Eishockey, Abstiegsrunde der Bayernliga: ESC Riverrats Geretsried – ERV Schweinfurt Mighty Dogs: 4:3 (2:0, 1:2, 1:1)
Tore für Schweinfurt: 3:1 (23:57) Semjon Bär (Kevin Marquardt, Marcel Grüner – 5:4), 3:2 (25:17) Kevin Heckenberger, 4:3 (55:00) Nils Melchior (Christian Masel – 3:3)
Bester Scorer Geretsried: Jakob Heigl (3 Punkte)
Strafminuten: Geretsried 16 Schweinfurt 26
Zuschauer. 269.