BESSENBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Sonntagabend auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach-Waldaschaff gekommen. Drei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Insgesamt vier Personen wurden hierbei verletzt, drei davon schwer.
Unfallursache ungeklärt
Die Unfallursache ist bislang noch unklar. Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Frankfurt komplett gesperrt (Stand 23.55 Uhr) Die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach hat die Unfallermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Kurz nach 20.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein. An dem Unfall, zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach-Waldaschaff, waren ein VW Bus, besetzt mit einem 25-Jährigen, ein BMW mit zwei Insassen (60 und 58 Jahre alt) und ein VW Tiguan mit einer 22-jährigen Fahrerin beteiligt. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar und muss nun ermittelt werden. Dem aktuellen Sachstand nach steht lediglich fest, dass sich der VW Tiguan auf der äußerst linken Fahrspur befunden hat, der BMW auf der mittleren und der Transporter auf der rechten Fahrspur unterwegs waren.
Kollision mit 3 beteiligten Fahrzeugen
Offensichtlich kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Tiguan und dem BMW und in der Folge zur Kollision mit dem VW Bus, der rechts neben den beiden Fahrzeugen fuhr. Der Tiguan wurde nach links in die Betonleitwand abgewiesen und kam auf der Begrenzung zum Stehen. Die beiden anderen Fahrzeuge kamen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der VW Bus kam auf der Seite zum Liegen. Der BMW hatte sich überschlagen und kam auf den Reifen wieder zum Stehen.
Drei der vier Unfallbeteiligten wurden so schwer verletzt, dass Sie umgehend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.
A3 in Richtung Frankfurt gesperrt
Die Autobahn ist zur Stunde in Fahrtrichtung Frankfurt für die Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr musste abgeleitet werden. Die regionalen Freiwilligen Feuerwehren sind an dem Einsatz beteiligt.
Die Unfallaufnahme erfolgt durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach. Insbesondere die Unfallursache ist Gegenstand der nun laufenden Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger hinzugezogen.
Polizei bittet um Hinweise
Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach unter Tel. 06021/857-2530 entgegen.