Dienstag, 26. November 2024
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Die Arbeitslosigkeit sank erstmalig unter Vorkrisenniveau – der Bestand offener Stellen stieg auf ein neues Allzeithoch

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SCHWEINFURT / MAIN-RHÖN – Die Auswirkungen der massiv ansteigenden Infektionszahlen durch die aktuelle Omikron-Welle, hatten keine Auswirkungen auf die Entwicklung der Höhe der Arbeitslosigkeit in der Region Main-Rhön.

Im Februar waren 7.781 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent. Dies waren 196 arbeitslose Personen oder 2,5 Prozent weniger als im Januar.

„Erfreulicherweise sinkt die Arbeitslosigkeit im Februar. Die positive Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt seit Beginn des Jahres setzt sich auch im Februar fort.

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Eine richtig gute Nachricht ist, dass die Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent im Berichtsmonat erstmalig unter Vorkrisenniveau liegt.

Die Corona bedingten Auswirkungen spiegeln sich also in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit vorerst nicht wider, wohl aber in den aktuell steigenden Anzeigen auf Kurzarbeit, die viele Unternehmen vorsorglich gestellt haben.

Die Kurzarbeit bleibt für einen Teil der Unternehmen weiterhin die Rettung ihrer wirtschaftlichen Existenz. Gleichzeitig ist die Bereitschaft zahlreicher Unternehmen, Personal einzustellen, noch weiter gestiegen.

Hauptgrund für die expansiveren Beschäftigungspläne dürfte sein, dass die Regierungschefs von Bund und Ländern bis zum 20. März alle einschneidenden Corona-Maßnahmen aufheben wollen.

So stieg die Zahl offener Stellen im Berichtsmonat mit 6.253 auf ein neues Rekordniveau“, erläutert Thomas Stelzer, der Leiter der Agentur für Arbeit Schweinfurt, die regionale Arbeitsmarktsituation.

Arbeitsmarktreport_Februar_2022_Region_Main-Rhön

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