SCHWEINFURT – Unter jedem Krieg leiden Menschen. Wenn Angreifer ihre Taten mit der Nationalität, der Religion, der Ethnie und weiteren identitätsstiftenden Merkmalen der Bevölkerung begründen, ist das für diese eine akute Gefahr für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden.
Deshalb sprechen am Sonntag, den 27.03.22, um 13 Uhr auf dem Schweinfurter Marktplatz Geflüchtete aus unterschiedlichen Kriegsgebieten über die Grausamkeiten, die sie zwangen, ihre Heimat zu verlassen. Trotz der Ungerechtigkeit ihrer Situation stehen sie ungebrochen für Frieden und Solidarität ein.
Die Ukrainer*innen im Publikum sind herzlich dazu aufgerufen, das Mikro zu ergreifen und ihre sowie die Geschichte ihrer Bekannten zu erzählen.
Der Krieg in der Ukraine hat auch unter den Schweinfurtern eine Welle der Solidarität ausgelöst. Ein Bündnis für den Frieden, bestehend aus DGB, DFG-VK, evang.-luth. Dekanat, kath. Dekanat, Integrationsbeirat, Pax Christi, Katholischer Arbeitnehmer-Bewegung, BUND Naturschutz, SWAB, SPD, LINKEN, CSU, Grünen, Freien Wählern, und GeoNet ruft zur Teilnahme auf.