Der FC Würzburger Kickers stellt die Weichen für die neue Spielzeit: Marco Wildersinn übernimmt ab der Saison 2022/23 das Amt des Cheftrainers am Dallenberg. Bei den Kickers erhält der gebürtige Baden-Badener einen Zweijahresvertrag.
Der 41-Jährige, der die UEFA-Pro-Lizenz besitzt, stand von 2014 bis 2020 in 211 Spielen bei der U23 der TSG 1899 Hoffenheim an der Seitenlinie. Hier begleitete der studierte Sportwissenschaftler zahlreiche Spieler bei ihrem letzten Karriereschritt vor dem Profidebüt. „Mit Marco bekommen wir einen Trainer, der zu 100 Prozent in unser Anforderungsprofil passt. Alle Gespräche, die wir miteinander geführt haben, waren von Beginn an von großer Sympathie und Offenheit geprägt. Seine Vita und Erfahrung in der Ausbildung junger, vielversprechender Talente hat uns vollumfänglich überzeugt“, so Kickers-Sportdirektor Sebastian Neumann zur Trainerverpflichtung.
„Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe bei den Kickers. Der Verein hat viel Potential und ich möchte entscheidend dabei helfen, das wieder abzurufen. Die Planungen für die neue Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren und ich kann es kaum erwarten, hier loszulegen“, freut sich Wildersinn auf die neue Herausforderung in Würzburg.
Ralf Santelli setzt Arbeit als Leiter des Leistungszentrums fort
Mit der neuen Saison wird der aktuelle Cheftrainer der Profimannschaft, Ralf Santelli, ins Leistungszentrum der Kickers zurückkehren und wieder seiner bisherigen Aufgabe nachgehen. „Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei Ralf bedanken. Er hat durch seine Leidenschaft und sein Engagement den Verein bereits zum zweiten Mal in einer außerordentlich schwierigen Situation geholfen. Wir sind stolz darauf, einen so erfahrenen und motivierten Mann im Verein zu haben, der auch in Zukunft bei der Entwicklung unserer talentierten Nachwuchsspieler eine Schlüsselrolle einnehmen wird“, so der designierte FWK-Vorstandsvorsitzende Benjamin Hirsch.
Auch Santelli blickt bereits gespannt in die Zukunft: „Selbstverständlich werde ich bis zum letzten Spieltag meine ganze Energie in diese Aufgabe einbringen, wie ich es bisher immer getan habe. Die Rückkehr ins Leistungszentrum ist mit den Verantwortlichen besprochen. Für mich ist es eine absolute Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit, wenn der Verein mich weiterhin in der Funktion als Leiter des Leistungszentrums benötigt. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit dort weiterführen und ausbauen. Es ist uns in den letzten Jahren gelungen, mehrere Jungprofis für den professionellen Weg nach oben auszubilden und dorthin zu begleiten.“