WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Der Ausfall der Stromversorgung auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses Werneck führte am Sonntagvormittag zu einem Großeinsatz der unterfränkischen Polizei. Um die Sicherheit für die Patienten und die Bevölkerung zu gewährleisten, war die Polizei mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort.
Kurz nach 07:00 Uhr ging bei der unterfränkischen Polizei die Mitteilung über einen Stromausfall im Bezirkskrankenhaus ein. Um bei einem möglichen Ausfall der elektronischen Sicherungseinrichtungen die Sicherheit für die Patienten und die Bevölkerung zu gewährleisten, befand sich die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort. Die gewohnten Tagesabläufe auf dem Krankenhausgelände konnten beibehalten werden, sodass es zu keiner Unruhe innerhalb der Patienten kam. Die Sicherheit in dem besonders relevanten Bereich der Forensik war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da durch Notstromsysteme die Sicherheitseinrichtungen weiterhin funktionierten.
Warum es zu dem Stromausfall kam, ist bislang unbekannt. Technikern des Krankenhauses gelang es, die Gebäude ab 14:30 Uhr wieder mit Strom zu versorgen. Nachdem die sicherheitsrelevanten Systeme vollumfänglich funktionierten, beendete die Polizei am Nachmittag ihren Einsatz. Zusätzlich zu den Kräften der unterfränkischen Polizei befanden sich die Bereitschaftspolizei aus Würzburg und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Hervorzuheben ist die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Vertretern des Bezirkskrankenhauses, der Feuerwehr, dem Markt Werneck und der Polizei. Die bereits seit Jahren enge Zusammenarbeit war mit ein Garant für die erfolgreiche Einsatzbewältigung.