HAMMELBURG – Am Donnertag ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Hammelburg insgesamt vier Wildunfälle mit Rehwild. Verletzt wurde bei den Unfällen glücklicherweise niemand.
Vier Wildunfälle im Zuständigkeitsbereich der PI Hammelburg
Zum ersten Unfall kam es am Donnerstagmorgen, gegen 06:20 Uhr, auf der Staatsstraße 2291 zwischen Obererthal und Untererthal. Das verletzte Reh flüchtete zunächst nach der Kollision mit dem Pkw, konnte aber vom Jagdpächter unweit der Unfallstelle erlöst werden. Am Fahrzeug ist ein Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro entstanden.
Ein VW-Fahrer erfasste dann auf der Bundesstraße 27, um 20:35 Uhr,
von Hammelburg kommend und in Richtung Gemünden fahrend ein Reh. Dieses wurde schwer verletzt und flüchtete in Richtung Obereschenbach. Der Schaden am Pkw wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.
Nur zehn Minuten später stieß der Fahrer eines Hyundai auf der gleichen Strecke mit einem Reh zusammen, welches durch den Aufprall mit dem Pkw getötet wurde.
Am Pkw konnte in der Dunkelheit zunächst kein Schaden festgestellt werden.
Eine Opel-Fahrerin war um 21:00 Uhr auf der Staatsstraße 2302 von Wartmannsroth in Richtung Waizenbach unterwegs war, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw im Frontbereich beschädigt, der Schaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Das Reh wurde bei dem Zusammenstoß getötet.
In allen Fällen wurden die zuständigen Jagdpächter verständigt.
Zusammenstoß im Kreuzungsbereich
Elfershausen, Lkr. Bad Kissingen – Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstag, gegen 15:45 Uhr, in Elfershausen. Der Fahrer eines VW Transporters befuhr die Langendorfer Straße und missachtete beim Überqueren der Marktstraße in Richtung Oberthulba die Vorfahrt. Hier übersah er einen von links aus Westheim kommenden Dacia, welcher mit zwei Personen besetzt war.
Bei der Kollision wurden beide Insassen des vorfahrtsberechtigten Fahrzeuges leicht verletzt und vorsorglich zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht.
Der Transporter des Unfallverursachers war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen von ca. 12.000 Euro.
