SÖMMERSDORF – Wie Vorstand Peter Keller bestätigte, ist Pero Skoric nicht mehr Trainer des Fußball-Kreisligisten SG Sömmersdorf/ Obbach/ Geldersheim. Die 0:1-Niederlage in Volkach letzten Sonntag war also die letzte Partie des am Dienstag zurück getretenen Coaches, der zur neuen Saison beim Bezirksligisten TSV Forst anheuerte.
Die Sömmersdorfer kündigten eine Pressemeldung an, wer denn den Rest der Saison das Team betreuen wird, das als Tabellenvorletzter Relegationsspiele nach Ablauf der Punkterunde kaum noch vermeiden wird. Gerüchten zufolge übernimmt Ex-Spieler Matthias Bohn, der in Obbach eine Praxis für Krankengymnastik betreibt.
Zur neuen Saison kommt dann Marcel Hartmann, bislang noch mit Danny Djalek Spielertrainer des Ligarivalen TSV Heidenfeld.
Die SG Sömmersdorf bestätigte dann am Nachmittag die Meldung:
Pero Skoric und die SG Sö/Obb/Ge gehen ab sofort getrennte Wege. Die zum Saisonende von beiden Seiten vereinbarte Trennung wird nun schon – auf Wunsch des Trainers – 3 Monate früher vollzogen. „Pero Skoric bat uns am Mittwoch um Auflösung seines Vertrages, da er nach der 0:1-Niederlage beim VfL Volkach der Mannschaft die Chance geben wollte, mit einen neuen Trainer sich neu zu motivieren“, so Vorstand und Pressesprecher Peter Keller.
Skoric übernahm im Oktober 2019 von Vorgänger Dominic Barth die SG und startete mit drei Siegen in vier Spielen sehr erfolgreich. Dann kam Corona und nichts war mehr wie vorher: 8 Stammspieler verließen die SG – bei allerdings nur 2 Wechsel zu anderen Vereinen – und dementsprechend dünn war und ist der Kader. „Es war eine tolle Zeit mit Pero; wir alle konnten viel aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz lernen“, so Keller nochmal.
Im ersten Spiel nach Pero Skoric gegen die DJK Wülfershausen wird Torwart-Trainer Matthias Bohn die Mannschaft betreuen. Für die Wochen danach ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, jedoch ist man seitens der SG in Gesprächen. Ab 01.07.22 kommt Marcel Hartmann (aktuell TSV Heidenfeld) als Spielertrainer. „Matthias ist für uns aktuell eine gute Lösung, da er die Mannschaft kennt und auch weiß, wo er anzusetzen hat“, so der Vorstand abschließend.