WÜRZBURG. Über eine erfreulich konstante Förderung der Sportvereine und Gemeinden mit Schwimmstätten konnte Sportreferentin Sandra Handke im Ausschuss für Sport, Kultur und Ehrenamt des Landkreises Würzburg berichten.
Der Landkreis Würzburg fördert auch heuer wieder die Sportvereine über die Vereinspauschale mit insgesamt 300.000 Euro. Insgesamt 139 Anträge gingen hierfür bei der Servicestelle Sport ein. Auch die Schwimmfähigkeit fördert der Landkreis mit insgesamt 200.000 Euro; diese Summe wird an die Gemeinden mit eigenen Schwimmstätten ausgezahlt.
Landrat Thomas Eberth betont: „Gerade nach den Einschränkungen durch die Pandemie ist die Förderung von Bewegung und Sport wichtig für jedes Alter. Deshalb ist es richtig, dass der Landkreis hier zuverlässig die Vereine mit Jugendarbeit und die Gemeinden unterstützt, die Schwimmbäder vorhalten.“
Das Kreisschwimmfest musste auch heuer wieder coronabedingt abgesagt werden, bedauerte Handke. Eventuell wird es im Sommer nachgeholt. Das Kreissportfest hingegen wird am 20. und 21. Juli auf dem Sportgelände in Güntersleben stattfinden.
Die Servicestelle Sport wirbt wieder für ehrenamtliche Schwimmhelferinnen und –helfer, die Lehrkräfte beim Schwimmunterricht in den Grundschulen unterstützen sollen. Interessierte können sich auf www.landkreis-wuerzburg.de/Sport oder bei Sandra Handke, Tel. 0931 8003-5825 oder per Mail s.handke@Lra-wue.bayern.de informieren.
Das nächste inklusive Sportfest, veranstaltet von NoLimits!, einem Arbeitskreis von Sport-Uni, NoLimits!-Stiftung, Stadt und Landkreis Würzburg zur Förderung des Inklusionssports, findet 2023 wieder statt. Die Sport-Uni arbeitet seit vielen Jahren mit der Polytechnischen Universität Lwiw in der Ukraine zusammen. Von hier kam der Wunsch nach einem Inklusionssportfest für Kriegsflüchtlinge, die aufgrund ihrer Verletzungen körperbehindert sind.