WERNECK / LANDKREIS SCHWEINFURT. Klare und vor allen Dingen positive Botschaft aus Werneck: Jeder Bürger und jede Bürgerin kann aktiv das Risiko für Herz-Kreislauferkrankung senken und somit die Chancen erhöhen, an wertvoller Lebenszeit dazuzugewinnen. Bei dem Aktionstag „Hand aufs Herz“ am 1. Juni auf dem Balthasar-Neumann-Platz wurde diese Botschaft an zahlreiche Gäste vermittelt. Ziel: Das Bewusstsein für das Thema Herzgesundheit stärken und Herz-Kreislauferkrankungen, laut Bayerischem Gesundheitsministerium eine der häufigsten Todesursachen, aktiv vorbeugen.
„Herzgesundheit ist ein wichtiges Thema, dass dieses Jahr durch das bayerische Gesundheitsministerium mit der Kampagne ,Hand aufs Herz‘ aufgegriffen wird“, sagte Landrat Florian Töpper. „Ich freue mich über die große Resonanz hier in Werneck und darüber, dass viele Bürgerinnen und Bürger heute wichtige Informationen zum Thema Gesundheitsvorsorge bei diesem sehr gelungenen Aktionstag mitnehmen können. Geben Sie die hier gewonnenen Informationen und Erkenntnisse bitte an Familienmitglieder weiter, im Freundeskreis, an Kolleginnen und Kollegen, an so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger wie möglich. Denn wir alle wissen: Gesundheit ist unser höchstes Gut“, sagte Töpper. „Schützen wir sie bestmöglich.“
Dank an Veranstalter und alle Mitwirkenden
Er bedankte sich bei der GesundheitsregionPlus Stadt und Landkreis Schweinfurt, dem Gesundheitsamt Schweinfurt, den Gemeinden des kommunalen Zusammenschlusses „ILE Oberes Werntal“ und den regionalen Akteuren aus dem Gesundheitsbereich. Sie haben gemeinsam den Aktionstag in Werneck veranstaltet. Ebenso bedankte sich der Landrat bei der gastgebenden Marktgemeinde Werneck für die Unterstützung und bei allen Mitwirkenden, die sich dem Thema angenommen und ein buntes Programm für die Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt haben.
Hintergrund der Kampagne „Hand aufs Herz“ ist die Tatsache, dass jedes Jahr in Bayern etwa 35.000 Menschen einen Herzinfarkt erleiden. Damit sind persönliche Schicksale verbunden, aber auch das Gesundheitssystem als Ganzes wird dadurch belastet. Dabei ließe sich diese erschreckend hohe Zahl deutlich reduzieren, denn einer Herzerkrankung kann man durch verschiedene Maßnahmen vorbeugen – oft fehlt es aber am nötigen Bewusstsein und wichtigen Informationen. Näheres zum Thema finden Sie unter www.handaufsherz.bayern.