WÜRZBURG. Erstmals seit 2019 trafen sich auf Einladung und Initiative der Bayerischen Schlösserverwaltung die Vertreterinnen und Vertreter des Welterbekoordinierungsgremiums im Fürstensaal der Würzburger Residenz. Bernd Schreiber, Präsident der bayerischen Schlösserverwaltung (Bild links vorne), und Oberbürgermeister Christian Schuchardt (rechts vorne) nutzen das Gremium zum fachlichen und informellen Austausch mit ICOMOS
und zur gegenseitigen Information über anstehende Projekte.
Wesentliche Beteiligte waren dabei die geladenen Mitglieder des Internationalen Rats der Denkmalpflege (Icomos), Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub (2. v.l. in der vorderen Reihe) sowie Dr. Siegfried Hoß (2. v.r. in der vorderen Reihe). Diese berieten die Schlösserverwaltung und die Stadt Würzburg in Fragen rund um das Weltkulturerbe Residenz.
Das Gremium trifft sich regelmäßig seit 2009. Eine der ersten Aufgaben des Gremiums war es, den Managementplan der Residenz und die Planung für die Straßenbahnlinie 6 abzustimmen und denkmalgerecht in diesen sensiblen innerstädtischen Bereich einzupassen. In der aktuellen Sitzung ging es unter anderem wieder um die Linie 6, an der derzeit intensiv weitergearbeitet wird und für das ein städtebaulicher Wettbewerb im
Nahbereich der Residenz vorbereitet.