Die sich altersbedingt reduzierende Zahl der Schwestern hat die General- und Geschäftsleitung der Kongregation bewogen, neue Versorgungsstrukturen zu prüfen.
Dabei geht es auch zukünftig darum, die Schwestern bestmöglich zu versorgen und den Mitarbeitenden eine Arbeitsplatzperspektive zu geben.
Zwei Alternativen werden bis Ende des Jahres geprüft.
Eine erste Prüfung sieht die Versorgung durch ambulante Strukturen vor. Dazu könnte ein kongregationseigener ambulanter Pflegedienst errichtet und damit den Mitarbeitenden eine zukunftsfähige Arbeitssicherheit gegeben werden. Neben der Versorgung der Ordensschwestern würde der Pflegedienst auch für die Versorgung von Kunden in der Region zur Verfügung stehen.
Geprüft wird in diesem Zusammenhang auch die Errichtung einer Tagespflege als ergänzendes Angebot.
Die zweite Prüfung zielt auf eine Übergabe des Gebäudes und der Betriebsträgerschaft an einen christlichen Träger. Auch hier sollen die Mitarbeitenden eine Arbeitsperspektive erhalten, die von dem zukünftigen Betreiber gegeben werden sollte. Die Versorgung der Ordensschwestern würde dabei in stationären Strukturen stattfinden.
Nach der Prüfung wird Mitte Dezember dieses Jahres die Entscheidung für eine der beiden Alternativen getroffen.