Der Wecker klingelt, kurz unter die Dusche springen, den Kaffee greifen und raus zur Tür. So sieht bei vielen von uns meist der Morgen aus.
Auch der restliche Tag ist voller Dinge, die erledigt werden müssen und das am besten schnell. Fix alle Mails beantworten, noch ein paar Telefonate führen, einkaufen, Wäsche waschen, kochen und dann abends k.o. ins Bett fallen. Dann geht es am nächsten Tag ähnlich weiter.
Wir geben uns mit Slow Living wieder Zeit, um durchzuatmen.
Was bedeutet Entschleunigung?
In unserer schnelllebigen Zeit entsteht aktuell eine Gegenbewegung. Wir möchten nicht mehr im Stress und FOMO („Fear of Missing Out“) untergehen. Stattdessen wollen wir wieder unser Leben mehr genießen und dem hektischen Rhythmus entkommen.
Daher entstand das Prinzip des Slow Livings, also des langsamen Lebens. Genauso, wie wir bei einem Auto entscheiden, ob wir immer weiter beschleunigen, so können wir auch hier einfach entschleunigen. Dafür nehmen wir sozusagen im übertragenen Sinne den Fuß vom Gas in unserem Alltag.
Slow Living ist damit das englische Synonym für Entschleunigung. Das Entschleunigen sorgt bei uns für bessere Konzentration, unsere Gesundheit verbessert sich und langfristig erhöht sich definitiv unsere Lebensqualität.
5 einfache Tipps, um den Alltag zu entschleunigen
Die folgenden schnellen Tipps helfen dabei, den Alltag zu entschleunigen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
1. Langsam den Tag beginnen
Etwas früher aufstehen und sich Zeit für einen bewussten Morgen nehmen, ist ein einfacher Trick für mehr Ruhe und Entschleunigung. Die Snooze-Taste wird nicht mehr genutzt und der Tag beginnt nicht sofort komplett durchgetaktet. Pluspunkte gibt es, wenn wir bereits am Abend den Frühstückstisch decken und unsere Sachen raus packen.
2. Auch öfter Nein sagen
Eine einfache Sache für ein entschleunigtes Leben ist auch einfach mal Nein zu sagen. Nicht bei allen Einladungen, Verpflichtungen und Terminen zuzusagen, nimmt eine enorme Last aus unserem Alltag. Unsere Zeit ist wertvoll und wir müssen bewusste Entscheidungen treffen, was wir wirklich machen wollen und auch mal die Erwartungen anderer nicht erfüllen.
3. Kleine Pausen nutzen
Wir verbringen viel Zeit mit Warten. Ob auf den Bus, an der Kasse oder bei der Post. Diesen Moment können wir sinnvoll für uns nutzen, statt uns über die „verschwendete Zeit“ zu ärgern. Einfach mal tief durchatmen, die Umgebung wahrnehmen, etwas lesen oder vielleicht Musik hören. Bringe etwas Entschleunigung durch diese Wartezeiten in den Alltag.
4. Nicht deine ganze Zeit verplanen
Es hilft immer zeitliche Puffer in den Alltag einzuplanen. Wenn unsere gesamte Zeit komplett mit Terminen und To-dos verplanen, dann sind wir auf dem schnellsten Weg in Richtung Burn-out. Daher müssen wir lernen zu delegieren, Nein zu sagen und uns gut zu organisieren. Unsere Agenda muss entschleunigt werden.
5. Die Gegenwart bewusst erleben
Wir verbringen oft mehr Zeit damit, uns Gedanken um die Zukunft oder Vergangenheit zu machen, statt das Hier und Jetzt zu genießen. Bei Slow Living konzentrieren wir uns wieder mehr auf die Gegenwart. Das braucht sicherlich ein wenig Training. Wichtig ist aber, dass wir uns bewusst werden, wann die Gedanken abdriften und versuchen sie zurückzulenken.
Lust auf Slow Living bekommen?
Es gibt viele tolle Dinge, die helfen, den Alltag zu entschleunigen. Für Slow Living ist es wichtig, dass wir darauf achten, was wir brauchen und einfach auch mal Fünf gerade sein lassen.
Wenn du mehr über Slow Living, Minimalismus und Nachhaltigkeit erfahren willst, dann besuche bestlife-now.com. Lasse dich inspirieren!