GELDERSHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von je etwa 15 Personen hatte am Montagabend den Einsatz einer Vielzahl an polizeilichen Einsatzkräften zur Folge. Im Zuge der Auseinandersetzung wurden zwölf Personen überwiegend leicht verletzt.
Gegen 21.30 Uhr wurde zunächst eine verbale Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen in der Ankereinrichtung mitgeteilt. Diese Situation konnte durch den Sicherheitsdienst der Einrichtung und Beamte der Polizeiinspektion Schweinfurt beruhigt werden.
Im Laufe des weiteren Abends gerieten die Gruppen der algerischen und afghanischen Staatsangehörigen erneut aneinander und es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der auch Schlag- und Stichwerkzeuge eingesetzt wurden. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurden dem Sachstand nach insgesamt zwölf Personen aus den vorgenannten Gruppen überwiegend leicht verletzt. Mehrere der Beteiligten wurden wegen Schnitt- bzw. Stichverletzungen ambulant in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Zwei Personen wurden stationär aufgenommen.
Eine Vielzahl an unterfränkischen wie auch oberfränkischen Polizeikräften war im Einsatz. Neben einer Trennung der Gruppen und Beruhigung der Situation konnte so auch die Festnahme eines erkannten Tatverdächtigen vollzogen werden.
Zur Ermittlung der genauen Tatumstände und Tatbeteiligungen wurde durch die Kriminalpolizei Schweinfurt und die Polizeiinspektion Schweinfurt eine gemeinsame Ermittlungskommission eingerichtet. Diese ermittelt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft u. a. wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.