Freitag, 29. März 2024
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Corona Teil 4 – ein Mathematiktest mit 70 % Durchfallquote? Ein Gastartikel von Dirk Friedlein

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Ein Teil 4 hat auch einen Teil 1 bis 3:
Corona – Teil 1
Corona – Teil 2
Corona – Teil 3

Nachdem Teil 1 und Teil 2 sich mit den mathematischen Zahlen zur Risikoeinschätzung des Coronavirus und Teil 3 sich mit dem mathematischen Zahlen zur Risikoeinschätzung der Impfung beschäftigt haben, soll sich Teil 4 nun mit den Geldflüssen beschäftigen. Denn wer dem Geld folgt, findet meist das Motiv. Googelt man im Internet diesen Spruch, so kommt als erstes unter Bildern:

Follow The Money
Follow The Money

Folge dem Geld

Ein paar Klicks weiter verschärft sich das. Dort heißt es dann: „Wenn du ein Verbrechen aufdecken willst, folge dem Geld“.

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Beginnen möchte ich mit den Ärzten – denn diese sind dazu da, uns im Falle einer Krankheit als Ansprechpartner und Hilfe zu dienen. Gemäß der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gibt es rund 55.000 Hausärzte in Deutschland. Deutschland hat 83,2 Mio. Einwohner, davon sind 76,1 % grundimmunisiert, wiederum 59,3 % haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Quellen:
https://gesundheitsdaten.kbv.de/cms/html/16393.php#:~:text=Zum%2031.,31.308%20Psychologische%20Psychotherapeutinnen%20und%20Psychotherapeuten.

https://impfdashboard.de/

Rechnet man nun aus, wie viele Patienten ein Hausarzt im Schnitt hat (83,2 Mio / 55.000), so weiß man, dass ein Hausarzt im absoluten Schnitt etwa 1.512 Patienten hat. Sicherlich wird das auch von Arzt zu Arzt differieren – aber es geht ja um Durchschnitte.

Pro Impfung kann der Arzt gemäß CoronaImpfV § 6 einen Betrag von 28 Euro abrechnen. Diese Abrechnung erfolgt außerbudgetär.

Hierzu muss man erläutern, dass jeder Arzt pro Patient eine gewisse Höchstpunktzahl pro Quartal abrechnen darf. Wie hoch diese Punktzahl ist, hängt entscheidend auch z.B. vom Alter des Patienten ab. Oft ist es so, dass gegen Ende des Quartals dieses Punktekonto bereits voll ist und damit eine Budgetüberschreitung droht. Dann erhält der Arzt für seine Arbeit quasi kein Geld mehr, wird „gekürzt“.

Die Impfung gegen Corona läuft völlig außerhalb dieser Budgets, ist also ein reiner Zusatzverdienst, der nicht begrenzt wird.

Wenn ein Arzt nun im Schnitt 1.512 Patienten hat, dann haben sich davon 76,1 % (1.150 Patienten) mindestens 2 fach, 59,3 % (896 Patienten) sogar dreifach impfen lassen. Multipliziert man diese Zahlen (1.150 + 1.150 + 896) mit dem Abrechnungswert von 28 Euro, so erhält man einen Zusatzverdienst von 89.488 Euro. Die Impfung selbst dauert nur wenige Minuten, so ist es z.B. beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zu lesen. Wie lange hat es bei Ihnen gedauert?

Für unsere Berechnung wollen wir einmal großzügig von 10 Minuten ausgehen (als Schnitt, denn bei der zweiten und dritten Impfung wird sicherlich weniger „Aufklärung“ betrieben als bei der ersten. Der Arzt kann also 6 Impfungen in der Stunde machen – bei einem Stundenlohn von 6 x 28 Euro (= 168 Euro), und das ganz ohne Zusatzkosten, denn der Impfstoff wird gestellt. Eine Abhandlung darüber hat auch die Zeitschrift capital.de gemacht.

Sicherlich haben Impfungen auch bei sog. Impfzentren stattgefunden. Dort ist die Verdienstsituation jedoch die gleiche.

Nun lassen sich am Ende dieser Zahlen und Fakten doch folgende Fragen stellen:

Grafik1
Grafik1

Oder:

Grafik2
Grafik2

https://www.gesetze-im-internet.de/coronaimpfv_2021-09/__6.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87482/Budgetbegrenzung-sorgt-fuer-weniger-Arzttermine-am-Quartalsende

https://www.capital.de/allgemein/das-verdienen-aerzte-die-gegen-corona-impfen

Nun haben wir ermittelt, welche Kostenanreize zu welchem Handeln verleiten können. Es gibt hierzu jedoch auch einen Umkehrschluss.

Gemeldete Nebenwirkungen schmälern Verdienst

Hat ein Patient nach erfolgter Impfung eine (wie in Teil 3 beispielhaft dargestellte, heftige) Nebenwirkung, und geht damit zum Arzt, so sollte der Arzt, wenn er einen Impfzusammenhang sieht, diese Nebenwirkung mittels eines Formblattes melden. Wie zu erfahren ist, dauert das ausfüllen des Formblattes etwa 30 Minuten. Ich habe den Link dazu unten angefügt – das kann ja jeder selbst einmal ausprobieren. Ich halte die Aussage für zutreffend.

Für die Meldung einer Impfnebenwirkung erhält der Arzt keinerlei Vergütung. In der gleichen Zeit, also dieser halben Stunde könnte er (siehe oben) 84 Euro verdienen. Es entgehen ihm in dieser Zeit also 84 Euro pro Meldung.

Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage:

Grafik3
Grafik3

Schlüssig wäre nach dieser Frage, dass längst nicht alle Nebenwirkungen beim zuständigen Portal (Paul – Ehrlich Institut) ankommen. Dies stellt auch eine Studie der Charite fest: „70 % Untererfassung bei Nebenwirkungen“ titelt da der Fokus.

https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html

https://www.focus.de/gesundheit/news/charite-forscher-harald-matthes-im-interview-mindestens-70-prozent-untererfassung-bei-den-impfnebenwirkungen_id_76570926.html

Risiko der Impfung vs. Mortalität bei Corona

Nun greife ich noch einmal zurück auf meinen Bericht Teil 3, wo das Risiko der Impfungen dem aktuellen Mortalitätsrisiko aus der Corona-Erkrankung gegenübergestellt wurde. Zur Erinnerung die Tabelle:

Tabelle1
Tabelle1

(Die roten Zahlen kennzeichneten, dass dieser Wert der Impfreaktion über der Mortalitätsrate seit Omikron liegt, die blaue Einfärbung des Feldes kennzeichnet, dass der Wert der Impfreaktion über der Mortalitätsrate im Gesamt-Pandemieverlauf (also alle Vorvarianten mitberücksichtigt) liegt.)

Diese Tabelle habe ich nun zahlentechnisch unter Einpreisung der Studie mit einer um 70 % erhöht kalkulierten Nebenwirkung überarbeitet. Anschließend habe ich ermittelt, um welchen Faktor höher das Risiko einer Impfnebenwirkung gegenüber der Mortalität seit Omikron ist:

Tabelle2
Tabelle2

Daraus ergeben sich folgende Fragen:

Grafik4
Grafik4

Die Todesfallwahrscheinlichkeit bei 0-14-jährigen beträgt mit Omikron maximal 0,05 Promille

die Gefahr einer tödlichen Nebenwirkung liegt in der Spitze bei 0,10 Promille. Auf die Aussage zur Altersdifferenzierung im PEI Bericht in Teil 3 sei ergänzend verwiesen.

Für einen bis zu 34-jährigen liegt das Risiko, eine schwere Nebenwirkung davon zu tragen, zwischen 12 und 90 mal so hoch wie das Todesfallrisiko durch Covid in der Altersgruppe.

Grafik5
Grafik5

Die Zahlen in der Tabelle kann nun jeder für sich interpretieren. Analog den Spuren des Geldes bleibt abschließend zu sagen, dass alles so ist wie es ist, weil der Geldfluss so ist wie er ist.

Spaßeshalber können Sie gerne auch einmal Eigenrecherchen vornehmen. Ich z.B. habe einmal recherchiert, was eine ganzseitige Anzeige bei einer Zeitung unserer Region kostet. Es waren zwischen 50.000 und 60.000 Euro. Das kann jeder selbst erfragen. Man stelle sich vor, einmal pro Woche würde eine ganzseitige Anzeige zur Impfkampagne gestartet, so wären dies „Zusatzeinnahmen“ von 2,6 Mio. Euro pro Jahr.

Meine Frage (und es ist egal, ob es auf den Cent genau diese Zahlen sind):

Grafik6
Grafik6

Es ist sehr wichtig, zu wissen, wie die Geldflüsse sind

Ein weiteres Beispiel: Ein Politiker sitzt in der „Staats“-Regierung. In dieser Eigenschaft beschliesst die „Staatsregierung“ eine Maskenpflicht, an denen Politiker (von Karlsruhe entschieden) rechtmäßig mitverdienen – in Bayern waren dies laut Presseberichten 1,8 Millionen.

Meine Frage:

Grafik7
Grafik7

So könnte man noch beliebig viele Beispiele nennen.

In diesem Sinne: Bleiben sie wachsam und gerne auch skeptisch.

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