Dienstag, 26. November 2024
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Endlich wieder volles Programm im Schweinfurter Stattbahnhof!

SCHWEINFURT – Der Schweinfurter Stattbahnhof meldet ab Mitte/ Ende April wieder ein ziemlich volles musikalisches Programm mit zunächst mal fünf heißen Konzerten bis zum Monatsende. Hier eine komplette Übersicht.

Donnerstag, 21.04., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: Landmvrks + Special Guests: Ten56, Resolve, Glassbone

Landmvrks heißt die französische Metalcore Sensation aus Marseille. Die Band wurde 2014 unter dem Namen Coldsight gegründet, benannte sich aber schnell zu Landmvrks um. 2016 erschien mit Hollow das Debütalbum der Gruppe, das in Eigenproduktion entstand. Mit der Teilnahme am beim Hellfest Festival im gleichen Jahr, war der Knoten endgültig geplatzt, weshalb 2018 die Platte Fantasy beim deutschen Label Arising Empire erschien. 2021 folgte die Platte Lost in The Waves, mit der Landmvrks in Deutschland auf einem erfolgreichen Platz 17 der deutschen Albumcharts rangieren durften. 2022 ist die Band wieder Tour, um die Leute mit adrenalinreichem Metalcore zu versorgen.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info / Hofheim: Musik Hofmann / Kitzingen: Buch Schöningh / sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen / Tickets im Internet

Foto: Alexis Fontaine

Samstag, 23.04., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Horny Arbiter CD-Release

Horny Arbiter stehen seit über 30 Jahren für den „Mittelfinger“ – ehrlich, rotzig, direkt und hart. Gegründet 1984, formieren sich die local heroes um die Gründungsmitglieder Mario Roosingh (Gesang), Thomas „Palmer“ Radtke (Gitarre/Gesang) und Hermann „Ede“ Körner (Bass) nun neu, um mit alten und neuen, jungen Weggefährten die „Schweinfurter Antwort auf die Sex Pistols“ wieder aufleben zu lassen. Mit an Bord haben sie dabei weitere lokale bekannte Musiker wie Mario Manai (Gitarre), Holger Ebert (Schlagzeug), Alex Tschache (Schlagzeug/Bass/Gesang) und Thomas „Adi“ Merz (Schlagzeug). Eine Kultband aus Schweinfurt, die eine treue Anhängerschaft hinter sich stehen hat und auch heute noch die Generationen ansprechen kann. Sozialkritische Texte über die gesellschaftliche Ungerechtigkeit sind selbst nach Jahrzehnten noch brandaktuell: der Frust über das System, Perspektivlosigkeit, Wut, und Spießer, die den kleinen Mann unterdrücken und verdrängen wollen. Die Arbiter treffen mit ihren zum Teil deutschen Texten und ihrem ganz eigenen Stil aus Heavy Metal, Hard Rock und Punk die Stimmung und bleiben dabei sich, ihrer Musik, ihren Fans und ihrer Stadt treu. Die Altrocker beweisen aber auch, dass sie noch für jeden Spaß und jede Party zu haben sind. Für Krach und Protest („Badmachine“, „Cold World“) und die Live-Bühne können sie niemals zu alt sein und auch ein sentimental-romantischer Coversong („Ohne dich“) klingt mit ihnen richtig rockig. Horny Arbiter wollte Ende 2020 eigentlich sein „Album“, das ultimative Statement zu skurrilen Gedanken und lakonischen Beschreibungen von Alltagserlebnissen einspielen. Der Arbeitstitel wird „REMEMBER THE ENEMY“ heißen. Wer der Feind ist, braucht in der momentanen Situation nicht erklärt werden. The evil is always and everywhere Es gab auch die Idee, die Inhalte des Albums in einer Liveversion in unserem Proberaum vorzustellen, um den eingefleischten Horny Arbiterfans die Möglichkeit zu geben, am eigenen Leib zu erfahren, wo der Hammer hängt. Von der Idee, die Scheibe vorzustellen, mussten wir wegen Corona Abstand nehmen. Aber es wird eine Zeit nach Corona geben. Dann werden wir wieder für euch da sein und auf der Bühne stehen.

Foto: F. Hertel

Mittwoch, 27.04., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: The Casualties + Lion’s Law

Street Punk Rock aus New York City Die CASUALTIES (auf deutsch: „Die Verluste“) sind eine 1990 gegründete Streetpunk-Band aus New York City. Die Gruppe entstand 1990 und folgt in ihrem Musikstil ganz der Tradition des englischen Hardcorepunks der frühen 1980er. Dies gilt auch für das Äußere der Musiker, das sich an der damals herrschenden Mode orientiert, die das Punk-Klischee bis heute bestimmt.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info / Hofheim: Musik Hofmann / Kitzingen: Buch Schöningh / sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen / Tickets im Internet

Foto: Jaka Curlic

Donnerstag, 28.04., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: A Wilhelm Scream

Wie misst man den Erfolg einer Band, welche die Grenzen eines Genres verschiebt, welches so gut wie keine Anerkennung im Mainstream findet? Im Fall von A WILHELM SCREAM lautet die Antwort: „Wen juckt’s?“ – Obwohl sie seit Jahren knapp unter dem Radar agieren, haben A WILHELM SCREAM sich auf mehr als 250 Shows pro Jahr den Ruf als eine der besten Punk-Rock-Livebands überhaupt verdient.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info / Hofheim: Musik Hofmann / Kitzingen: Buch Schöningh / sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen / Tickets im Internet

Freitag, 29.04., 20:30 Uhr, großer Saal:
Konzert: Jaya The Cat

Roots-Reggae, Ska, Punkrock: Die drei Hauptzutaten des Cocktails, den Jaya The Cat auch auf ihrem neuen Album „A Good Day For The Damned“ zusammenmischen, rufen normalerweise eher Bilder von sonnigen Stränden, der coolen Lockerheit Kaliforniens oder zumindest dem schwülen Dunst
Floridas vor das geistige Auge. Umso erstaunlicher, dass die Band um Mastermind und Frontmann Geoff Lagadec und Schlagzeuger David Germain ihren Ursprung im klimatisch eher milden Boston hat. Dass Jaya The Cat sich hingegen 2003 die europäische Metropole Amsterdam als neues Hauptquartier aussuchen und ihre cremige Sound-Mische von dort aus auf bislang vier Alben an das Partyvolk bringen, passt so gut zusammen wie Piña Colada und karibische Sonne. Dabei sollte man allerdings nicht meinen, dass sich die Band allzu stark von dem zurückgelehnten Flair der holländischen Hauptstadt hat inspirieren lassen. Denn wer eine vergleichbar explosive, wandlungsfähige und dynamische Live-Band aus dem Skapunk-Sektor sucht, sollte eine Lupe im Gepäck haben – hunderte von Shows zwischen ausverkauften Headliner-Touren, Support-Slots für Bands wie die Beatsteaks, Less Than Jake oder Sublime und prestigeträchtigen Festivalauftritten
auf dem Ruhrpott Rodeo, dem Pukkelpop und dem Lowlands sind Beweis genug für die musikalische Feuerkraft des Quartetts.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info / Hofheim: Musik Hofmann / Kitzingen: Buch Schöningh / sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen / Tickets im Internet

Foto: Lars Jansen

Samstag, 30.04., 20 Uhr, großer Saal:
Konzert: Ryker’s + Scheisse Minelli

1992 in Kassel gegründet, wurden Ryker’s schnell zu einer der einflussreichsten Hardcore-Bands Europas. Ihren Stil richteten sie an New York Hardcore-Bands wie Agnostic Front, Cro-Mags oder Sick Of It All aus. Die Band um Bassist Christian Luft tourte durch ganz Europa, trat unter anderem im legendären CBGB’s in New York auf und veröffentlichte sogar zwei Alben beim Majorlabel Warner Records. Im Jahr 2000 trennte sich die Band für acht Jahre, lediglich unterbrochen durch einen Einzelauftritt beim With Full Force-Festival 2003. 2013 kamen die Kasseler zurück und erhielten für ihr Comeback-Album „Hard To The Core“ fulminante Kritiken. Ryker’s hatten nichts von ihrer Magie verloren und rockten sogar in Indonesien vor 13.000 Fans.

Scheisse Minnelli ist eine Hardcore-Punk Band aus Frankfurt, welche im Jahr 2003 von den beiden eingewanderten Kaliforniern Samuel el Action (Gesang) und Mikey P. (Gitarre) gegründet wurde. Seit ihrer Gründung konnte die Band über 300 Shows mit Bands wie NOFX, Municipal Waste, Pennywise oder DRI spielen. Dabei tourte Scheisse Minnelli mehrmals durch ganz Europa und den USA.
Vorverkauf: Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info / Hofheim: Musik Hofmann / Kitzingen: Buch Schöningh / sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen / Tickets im Internet

Foto: Andreas van Art

Mehr unter www.stattbahnhof.de
Kulturhaus STATTBAHNHOF
Alte Bahnhofstr. 8-12
97422 Schweinfurt

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