SCHWEINFURT – Auch am ersten Sonntag im März gab es bei kalten Außentemperaturen erneut einen relativ großen Demoaufzug in Schweinfurt wegen der laut Veranstalter und Teilnehmer unverhältnismäßigen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronageschehen.
Der Aufzug mit knapp über 1000 Demonstranten startete wie in der Woche davor in der Bahnhofstraße und führte erneut durch die Innenstadt und wieder zurück. Der Zug verlief bei guter Stimmung friedlich und ohne unerwünschte Vorkommnisse.
Warum gehen die Menschen so konsequent und nachhaltig auf die Straße, um ihren Protest zu äußern? dieBasis als initiierende Bewegung versucht das zu erklären:
„Ein wesentlicher Grund dafür ist die durch unsere Regierung geplante, drohende Impfpflicht. Die bisher für eine solche Impfpflicht angeführten Argumente haben sich als praktisch vollständig nicht den Erwartungen entsprechend erwiesen. Laut Homepage des Robert Koch Instituts (RKI) bietet die Impfung weder zuverlässig einen relevanten Schutz vor der eigenen Ansteckung noch vor der Ansteckung anderer. Auch der behauptete Schutz vor schweren Verläufen ist nicht vollumfänglich belegt. So wurde zum Beispiel in Großbritannien erfasst, dass 90 Prozent der an COVID-19 Verstorbenen doppelt geimpft waren, vier von fünf sogar geboostert“, schreibt dieBasis in einer Pressemeldung.
Und fordert daher eine uneingeschränkt freie Impfentscheidung für alle Menschen, insbesondere auch für alle Berufsgruppen, „da die Grundlage für eine Impfpflicht nur der Fremdschutz sein darf und dieser widerlegt ist“.
Eine noch größere Bedrohung der demokratischen Freiheit und der Selbstbestimmung der Menschen werde derzeit zwischen der Weltgesundheits-Organisation (WHO) und allen Mitgliedsstaaten vorbereitet. Bei Ausrufung einer Pandemie durch die WHO – nach deren vordefinierten Kriterien – solle diese die maßgebliche Befugnis zur Bestimmung aller Maßnahmen wie Lockdowns, Impfungen usw. anstelle der einzelnen Staaten erhalten. „Die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Staaten finden bei einer globalen Entscheidung durch die WHO somit keine Berücksichtigung mehr“, glaubt dieBasis.
Die Menschen müssten sich nach Meiner der Partei dagegen wehren, „von einer nicht-demokratisch gewählten Nichtregierungsorganisation bestimmt zu werden, bevor es zu spät ist“.
dieBasis fordert alle Menschen auf, „gegen die zunehmende Zerstörung unserer demokratischen Rechte und der Rechtsstaatlichkeit weiterhin auf die Straße zu gehen“, und kündigt für den kommenden Sonntag bereits die nächste Demonstration in Schweinfurt an.