SCHWEINFURT – Leider hat der FC Schweinfurt 05 wenig bis kein Interesse, die Partie der anderen Mannschaften außer seiner Profi-Herren anzukündigen. Wie schon das Pokalmatch der Damen mit dem Sensationssieg gegen die zwei Klassen höher spielenden Frauen der Würzburger Kickers wird nun auch eine heiße Partie der A-Jugend mehr oder weniger verschwiegen.
Die A-Jugend startet am Sonntag, 20. März, 13 Uhr, in ihre Meisterrunde der Fußball-Bayernliga. Und das mit dem attraktivsten Spiel zuhause gegen den TSV 1860 München. In den finalen Spielen mit drei Mal Heimrecht und vier Auswärtspartien geht es danach noch gegen den Würzburger FV, den FV Illertissen, den FC Memmingen, Jahn Regensburg, Quelle Fürth und Wacker Burghausen. Der Meister steigt in die Bundesliga auf, was den jungen Schnüdeln letzte Saison beinahe schon gelungen wäre. Das Team scheiterte nur relativ knapp in den Aufstiegsspielen gegen Unterhaching.
Mit neun Vorbereitungsspielen gegen Männer-Mannschaften hat sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Reck in diesem Jahr gut in Schuss gebracht. Auf heimischen Kunstrasen gelang ein 3:0 gegen Bezirksligist Altbessingen, verlor man 1:3 gegen Landesligist FT Schweinfurt und 1:2 gegen Bayernligist TSV Großbardorf. Es folgten ein 6:3-Sieg bei Bezirksligist FC Bad Kissingen, eine 3:4-Niederlage bei Bayernligist FC Sand, ein 1:3 bei Landesligist DJK Schwebenried, ein 3:3 gegen Bezirksligist Oberschwarzach, ein 4:0 bei Kreisligist Strahlungen und zuletzt das 4:6 daheim gegen Landesligist FC Fuchsstadt.
Mutmaßlich sind also einige Tore zu erwarten in dem für Sonntag ab 13 Uhr auf Nebenplatz 9 des Sachs-Stadions angesetzten Schlagerspiel.
Übrigens: Ostermontag, 14 Uhr, bestreiten die Damen des FC 05 das Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FFC Hof.
Das Bild (Foto: FC 05) zeigt das Team mit – hinten von links: Luka Maric, Lino Schramm, Maximilian Stahl, Tom Siller, Kai Bäuerlein, Enrico Lingor, Lucas Schneider, Robin Zeitler, Lennart Wöhner: Bildmitte von links: Betreuerin Else Kürschner, Lorenz Bäuerlein, Maurice Volz, Julian Brückner, Trainer Thorsten Reck, TW-Trainer Andreas Binner, Co-Trainer Joannis Didis, Niklas Henninger, Jano Scheler, Jakob Götz, Betreuer Julian Reichel; vorne von links: Elias Reiher, Linus Weißensel, Felix Back, Moritz Gehring, Noah Mack, Tizian Strupp, Yannik Amthor, Nils Tioka, Lorenz Daneyko. Es fehlen: Marvin Walter, Andreas Kundmüller, Daniel Werb