Samstag, 27. Juli 2024
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Fachkräftemangel verzögert Projekte in der Region: MdL Volkmar Halbleib informiert sich beim Staatlichen Bauamt Schweinfurt

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SCHWEINFURT – Der SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib informierte sich bei Dr.-Ing. Michael Fuchs, Leiter des Staatlichen Bauamts Schweinfurt, über die aktuelle Lage der staatlichen Baumaßnahmen im nördlichen Unterfranken.

Für Halbleib standen dabei die Projekte des Baumts im Verkehrssektor im Mittelpunkt, wie der Ausbau der Staatstraße 2290 zwischen Euerdorf und Sulzthal, der spätestens Anfang 2024 durchgeführt werden soll. Thema war auch die Linksabbiegespur auf der Staatsstraße 2274 zwischen Krautheim und Frankenwinheim, die durch den Abtransport und die Verfüllung einer Tongrube sehr belastet werde. „Wir stehen im intensiven Austausch mit dem Tongruben-Betreiber, der Firma Beuerlein, und mit den zuständigen Gemeinden, um Kompromisse für eine möglichst schnelle Finanzierung des Linksabbiegespur zu finden“, erklärte der Bauamtsleiter.

Viele Anfragen aus den Kommunen erreichen den Landtagsabgeordneten zum Ausbau der Fahrradwege, ein Thema, das den Bürgerinnen und Bürgern der Region aktuell sehr beschäftigt. Nach Auskunft von Dr. Fuchs beginnen die Bauarbeiten für den Ausbau des Schweinfurter Radwegenetzes bereits im nächsten Jahr. Ebenso seien die Projekte für den Radwegbau Schwanfeld-Hergolshausen und Theilheim-Hergolshausen entwickelt worden und sollen, wenn die Abstimmungen mit den Behörden nach Plan verlaufen – vorausgesetzt die personellen und finanziellen Ressourcen werden im Jahr 2023 ausgeführt.

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Gerade die Frage nach den personellen Ressourcen bereite dem Bauamt große Sorge, so Dr. Fuchs. Der Fachkräftemangel führe aktuell zur Verzögerung der Bauvorhaben. Besonders schmerzhaft für Halbleib ist die Verschiebung des Bauprojekts der Robotik-Halle in Schweinfurt, denn der einzige verzögernde Faktor für den Beginn der Bauarbeiten sei laut Bauamtsleiter der Mangel an qualifiziertem Personal. Halbleib und Fuchs waren sich einig, es solle mehr dafür getan werden, dass es auf kurze Sicht mehr und besser ausgebildete Fachkräfte gibt, um diese freien Stellen im Bausektor zu besetzen. „Hierfür müssen wir einerseits die Ausbildungszentren unterstützen und andererseits die Verfahren zur Anerkennung von Qualifikationen entbürokratisieren“, so Halbleib.

Auf dem Bild: MdL Volkmar Halbleib und Dr.-Ing. Michael Fuchs im Gespräch
Foto: Guillermo Bretel
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