Samstag, 27. Juli 2024
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Volkmar Halbleib und die SPD informierten sich über Generalsanierung und Zukunft des Schweinfurter Theaters

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SCHWEINFURT – Der unmittelbar bevorstehende Beginn der Sanierungsmaßnahmen am Schweinfurter Theater sowie theater- und kulturpolitische Konzeptionen für die Zukunft des Theaters standen im Mittelpunkt eines Informationsgesprächs zwischen dem neuen Theaterleiter Dr. Christof Wahlefeld, dem SPD-Landtagsabgeordneten und kulturpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib sowie den Schweinfurter SPD-Stadträten Marietta Eder und Ralf Hofmann.

Bei einer Führung durch das aus den 60er Jahren stammende und unter Denkmalschutz stehende Haus machte der neue Bühnenchef den Politikern klar, dass die Gründe für die anstehende Generalsanierung vielseitig sind: Die Haus- und Bühnentechnik ist veraltet, ein neuer Bühnenboden muss her, Brandschutzmängel sind aufgetreten und die Schadstoffbelastung ist unter anderem aufgrund des ehemals verbauten Asbests vorschriftswidrig, erfuhren die Gäste. Die Betriebserlaubnis des Theaters sei folglich erloschen, Umbaumaßnahmen unumgänglich.

Die Theatersanierung soll spätestens im Frühjahr 2025 ihr Ende finden. Dr. Wahlefeld hofft nicht, dass möglicherweise unentdeckte Asbest-Wände noch zu Bauverzögerungen führen und die aktuelle Kostenschätzung von 44 Millionen Euro erhöhen. Die Förderung ist gesichert. „Der Freistaat Bayern hat der Stadt Schweinfurt eine Förderung in Höhe von 75 Prozent signalisiert“, informierte Halbleib.

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Im Gespräch mit den SPD-Politikerinnen und -Politikern berichtete der Intendant über seine Visionen für das Schweinfurter Theater und dessen aktuell rund 4700 Abonnentinnen und Abonnenten. An den Landtagsabgeordneten richtete er die Bitte, sich beim Freistaat für eine bessere bayern- und deutschlandweite Vernetzung der Theaterlandschaft einzusetzen. Außerdem wünscht sich Wahlefeld, die Anreize für renommierte Staatstheater zu erhöhen, auch in kleineren Stadttheatern zu gastieren.

Halbleib, Eder und Hofmann wollen mit Wahlefeld weiterhin im Gespräch bleiben, denn es bleibe die zentrale Herausforderung, das Theater künftig neben den vielfältigen kulturellen Angeboten in der Region so zu positionieren, dass möglichst viele Menschen angesprochen werden.

Auf dem Bild von links: Ralf Hofmann, Christof Wahlefeld, Marietta Eder und Volkmar Halbleib
Foto: Kilian Winter

 

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