Samstag, 09. November 2024
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73 Jahre alter Fußgänger wird nach einem Missverständnis vom Auto eines 18-Jährigen erfasst

LENGFURT / TRIEFENSTEIN – Am gestrigen Montag kam es gegen 17:45 Uhr in der Nähe des Freibads Lengfurt zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein 73-jähriger Mann aus Marktheidenfeld wollte die Staatsstraße 2299 an der Einmündung der Robert-Bosch-Straße überqueren und betrat hierzu die Fahrbahn auf der dem Main zugewandten Seite.

Ein 18-jähriger aus dem Landkreis befuhr zu diesem Zeitpunkt die Staatsstraße von Lengfurt in Richtung Marktheidenfeld. Nach bisherigem Erkenntnisstand erkannte der Seat-Fahrer das Ansinnen des Rentners und reduzierte seine Geschwindigkeit, der Marktheidenfelder blieb in der Fahrbahnmitte stehen. Zwar verständigten sich die beiden mit Blickkontakt und Handzeichen, dennoch kam es wohl zu einem folgenschweren Missverständnis. Der 73-jährige setzte offenbar unvermittelt zum Spurt über den Rest der Fahrbahn an und wurde trotz Vollbremsung des Fahranfängers frontal erfasst und nach dem Stillstand des Pkw auf die Fahrbahn geschleudert.

Der Fußgänger wurde nach einer Erstversorgung vor Ort schwerverletzt in die Uniklinik Würzburg verbracht, der Pkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde nach ambulanter Versorgung an einen Angehörigen übergeben, an seinem Fahrzeug entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.

Neben mehreren ehrenamtlichen und hauptberuflichen Einsatzkräften des Rettungsdienstes und dem Rettungshubschrauber Christoph 14 war auch die Freiwillige Feuerwehr Lengfurt an der Unfallstelle und kümmerte sich um die Absicherung der Unfallstelle. Die Staatsstraße musste phasenweise komplett gesperrt werden, dies war aber aufgrund des überschaubaren Verkehrsaufkommens und der eingerichteten Umleitungsstrecke mit keinen nennenswerten Verkehrsstörungen verbunden.

Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft begab sich an die Unfallstelle und beauftragte eine Sachverständige mit der Klärung des genauen Unfallhergangs.

Verwirrter und vollständig durchnässter Mann

WIESTHAL – Am frühen Dienstag, 29.03.2022, um 03.30 Uhr herum, ging bei der Polizei in Lohr die telefonische Mitteilung aus Wiesthal ein, dass im Bereich des Bahnhofes eine möglicherweise verwirrte Person umherirrt.

Die Polizeibeamten konnten einen vollständig durchnässten 26jährigen Mann aus einer weiter entfernten Stadt aus dem Spessart antreffen. Der junge Mann, er befand sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation, war völlig orientierungslos. Er redete wirr und war anscheinend verletzt.

Er wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Dort wurde eine Verletzung an der Schulter diagnostiziert. Anschließend wurde der unter Medikamente- und/oder Drogeneinfluss stehende Mann in das Bezirkskrankenhaus eingewiesen.

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